Geschichte der Philologien
Herausgegeben von Christoph König, Anna Kinder, Michel Espagne, Ralf Klausnitzer, Na Schädlich, Denis Thouard, Ulrich Wyss
Reihe: Geschichte der Philologien, Band 65/66
243 Seiten, 10 Abbildungen
ISBN (Open Access) 978-3-8353-8100-1
ISBN (Print) 978-3-8353-5693-1
Wallstein Verlag
Erscheinungsdatum: 30.10.2024
DOI https://doi.org/10.46500/83535693
Publiziert unter der Lizenz CC BY-NC-ND 4.0
"Geschichte der Philologien" (bis 2019 "Geschichte der Gemanistik") wurde 1991 von Christoph König als Organ germanistischer Wissenschaftsgeschichtsforschung gegründet.
Aus der Beobachtung anderer, benachbarter Philologien wurde allmählich eine Komparatistik der Fächer, im Sinn des historischen Vergleichs und der philosophischen Reflexion. Das internationale Editorial Board begleitet aktiv den Weg: Dort sind die verschiedenen Fächer (Arabistik, Sinologie, Sanskritforschung, Klassische Philologie, Germanistik) durch namhafte Gelehrte vertreten. Die Aufsätze erscheinen in den drei Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch. Neben Forschungsbeiträgen zu den einzelnen Philologien werden Inedita präsentiert, Neuerwerbungen in Literatur- und Universitätsarchiven vorgestellt und Forschungsprojekte skizziert. Jedes Doppelheft enthält eine ausführliche, kommentierte Bibliographie der Neuerscheinungen in den verschiedensten Fächern.
Mit Beiträgen u.a. von: Ralf Klausnitzer, Raymund Klibanski, Andreas Meyer, Denis Thouard, Nataliia Vusatiuk und Irmgard Wirtz.
Christoph König
Christoph König, geb. 1956, Professor für deutsche Literatur an der Universität Osnabrück, 2008 /9 Fellow im Wissenschaftskolleg zu Berlin, 2011 /12 Fellow im Forscherkolleg »Fate, Freedom and Prognostication« der Universität Erlangen-Nürnberg, 2019 Professeur invité an der École normale supérieure, Paris. Mitglied des internationalen PEN. Veröffentlichungen u. a.: Lektüre und Geltung (Mithg. 2020); Jean Bollack. The Art of Reading (Mithg., 2017); L`intelligence du texte. Rilke - Celan - Wittgenstein (2016); »O komm und geh«. Skeptische Lektüren der »Sonette an Orpheus« von Rilke (2014).
mehrAnna Kinder
Anna Kinder, geb. 1979, Leiterin des Forschungsreferats am Deutschen Literaturarchiv Marbach, Studium der Germanistik und Politikwissenschaft in München und Heidelberg, Promotion 2013 an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Veröffentlichung u. a.: Geldströme. Literatur und Geld im Romanwerk Thomas Manns (2013).
mehrRalf Klausnitzer
Ralf Klausnitzer, geboren 1967, studierte Philosophie und Deutsche Literaturwissenschaft in Rostow/Don und Berlin. 1998 wurde er mit einer Arbeit zur Rezeption der Romantik im Dritten Reich promoviert und war seit 1999 wissenschaftlicher Assistent an der Humboldt-Universität zu Berlin.
mehrNa Schädlich
Na Schädlich, geb. 1985, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Von 2015 bis 2021 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Osnabrück, 2021/2022 Fellow am Internationalen Kolleg für Geisteswissenschaftliche Forschung an der Universität Erlangen-Nürnberg. Seit 2022 ist sie Mitherausgeberin der Zeitschrift »Geschichte der Philologien«.
mehrBeiträge
Seite 106-117Die Rilke-Rezeption in der sowjetischen Ukraine in den 1920er und 1930er Jahren
Seite 137-157"Die Actualisirung einer geistigen Beziehung, von der Sie nichts wussten". 1938
Seite 204-214Zur Erinnerung an Heinz Schlaffer (1939-2023) - Eine Auswahl aus der Korrespondenz mit dem Herausgeber
Seite 227-243Kommentierte Bibliographie