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Buchcover: Wohnen - Sammeln - Erinnern - Visualisieren

Wohnen - Sammeln - Erinnern - Visualisieren

Raumpraktiken gestern und heute


Herausgegeben von Christoph Schmälzle, Manuel Schwarz

Reihe: Kulturen des Sammelns. Akteure, Objekte, Medien, Band 7

168 Seiten, 24 Abbildungen
ISBN (Open Access) 978-3-8353-8040-0
ISBN (Print) 978-3-8353-5617-7
Wallstein Verlag
Erscheinungsdatum: 02.05.2024

DOI https://doi.org/10.15499/kds-007

Lizenz CC BY-SA 4.0
Publiziert unter der Lizenz CC BY-SA 4.0

DownloadPrintausgabe

Gedächtnispraktiken sind vielschichtig. Wie können sie jeweils bei den verschiedenen museologischen Problemstellungen angewendet werden?


Die Beiträger:innen greifen wissensgeschichtlich fundierte Ansätze zu Archiv, Depot und Display auf und wenden sie auf historische (Sammlungs-)Räume an, um diese als ein Archiv der Gedächtnispolitik lesbar zu machen. Die untersuchten Räume bilden ein breites museumshistorisches Spektrum ab, das vom fürstlich-repräsentativen Sammeln über die bürgerlichen Dichterhäuser bis zu den in der Kaiserzeit gegründeten Nationalmuseen reicht, mit jeweils eigenen Architekturidiomen, Inszenierungsstrategien, Ordnungs- und Klassifikationssystemen. An die Seite von kunst- und kulturhistorischen Fragen treten museologische Problemstellungen: Wie reflektieren Einrichtungen die in ihren Gebäuden sedimentierte Geschichte? Welche Rolle spielen die sich überlagernden Zeitschichten in der musealen Praxis? Unter welchen Voraussetzungen ist die Rekonstruktion verlorener Sammlungsinszenierungen sinnvoll und wie kann diese in die Dauerausstellungen und Online-Angebote integriert werden?


Der Band ist im Open Access ebenfalls auf der Publikationsplattform Apis verfügbar (https://doi.org/10.15499/kds-007).


Christoph Schmälzle

Christoph Schmälzle, Kunst- und Kulturhistoriker. Studium der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft, Kulturwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte. Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin bei Thomas Macho und Werner Busch. Lehraufträge an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar und am Institut für Philosophie und Kunstwissenschaft der Leuphana Universität Lüneburg. Freier Mitarbeiter des FAZ-Feuilletons sowie im Hörfunkprogramm des SWR2. Von 2008 bis 2010 Persönlicher Referent des Präsidenten der Klassik Stiftung Weimar. Danach u.a. Postdoc der Kolleg-Forschergruppe BildEvidenz am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin. Derzeit ist er als wissenschaftlicher Referent für Kunstgeschichte am LVR-Landesmuseum Bonn tätig. Veröffentlichungen u. a.: Archäologien der Moderne. Winckelmann um 1900 (Mithg., 2022); Laokoon in der frühen Neuzeit (2021); Das Porzellanikon. Vom Schaufenster der Industrie zum bayerischen Landesmuseum (2019).

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Manuel Schwarz

Manuel Schwarz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Klassik Stiftung Weimar. Er leitet das Projekt »Kunst und Memoria« sowie die Forschungsgruppe Raum.

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Beiträge

Christoph Schmälzle, Manuel Schwarz
Seite 7-15Vom 'Spatial Turn' zum Sammelband der Forschungsgruppe Raum
Diana Stört, Marcus Becker
Seite 19-31Goethes Wohnhaus am Frauenplan
Maren-Sophie Fünderich
Seite 32-41Henry van de Veldes Raumschöpfungen in Weimar


Kategorien

Schlagworte
Archiv, Bibliothek, Museum, Ausstellen, Sammeln, Raumforschung, Erinnerungskultur
Thema
GLK, GLP
Bisac-Code
FOR009000, ANT002000, HIS039000, ANT056000, LAN000000, LAN025000

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