"Das Erzählen ist eine vergessene Qualität."
Matthias und Adrian Zschokke im Gespräch mit Lucas Marco Gisi über ihren Film 'Z-S-C-H-O-K-K-E'
19 Seiten, 6 Abbildungen
Erscheinungsdatum: 22.01.2025
DOI https://doi.org/10.46500/83535783-011
Publiziert unter der Lizenz CC BY-NC-ND 4.0
Bewegte Literaturgeschichte
Autorschaft, Text und Archiv im Porträtfilm
DOI https://doi.org/10.46500/83535783
zum Band
Matthias Zschokke
Matthias Zschokke, geb. 1954 in Bern, aufgewachsen in Aargau und Bern, lebt seit 1979 als Schriftsteller und Filmemacher in Berlin. 1982 debütierte er mit dem Roman »Max«, für den er den Robert-Walser-Preis erhielt. Zschokke veröffentlichte zahlreiche Romane, Theaterstücke und Spielfilme. Er wurde mit renommierten Preisen gewürdigt, darunter der Gerhart-Hauptmann-Preis, der Solothurner Literaturpreis und der Prix Femina étranger für den Roman »Maurice mit Huhn«. Für seinen Roman »Der Mann mit den zwei Augen« wurde Matthias Zschokke mit dem Eidgenössischen Literaturpreis 2012 ausgezeichnet und 2014 mit dem Großen Literaturpreis der Stadt und des Kantons Bern.
mehrLucas Marco Gisi
Lucas Marco Gisi, Co-Leiter des Diensts Forschung und Vermittlung im Schweizerischen Literaturarchiv in Bern und Lehrbeauftragter für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Neuchâtel.
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Weitere Beiträge des Bandes
Seite 135-147"Man sollte in der filmischen Arbeit auch über das Dokumentieren hinausgelangen."
Seite 165-183 "Das Erzählen ist eine vergessene Qualität."
Seite 221-239"Bei der Arbeit mit Archivmaterial ist es oftmals so, dass man viel findet, und plötzlich fällt einem auf, was fehlt."
Seite 251-266"Wir verlassen uns darauf, dass die Bilder und unsere Intuitionen zusammenfinden."